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Gaby Kippenberg ins Amt eingeführt

14.5.2019

Alle guten Dinge sind drei: Zwei Mal schon war Pastorin Gaby Kippenberg als Vertretungspastorin in Friedehorst tätig, nun bleibt sie fest hier. Anfang Mai wurde sie offiziell von Pastor Bernd Kuschnerus, zurzeit noch stellvertretender Schriftführer und künftiger Schriftführer des Kirchenausschusses der Bremischen Evangelischen Kirche, in ihr Amt als Seelsorgerin in Friedehorst eingeführt worden. Rund siebzig Personen, darunter Familienmitglieder, Wegbegleiter, Kollegen aus dem Pastorenkreise sowie Bewohner und Bewohnerinnen und Friedehorst-Kollegen -und Kolleginnen, wohnten dem stimmungsvollen Gottesdienst in der Friedehorster Holzkirche bei.
Im Anschluss fand ein Empfang mit allen Gästen im Saal statt, bei dem Friedehorst-Vorsteher Pastor Michael Schmidt, Pastor Manfred Meyer vom Diakonischen Werk Bremen sowie Friederike Jordt als Verantwortliche für den Arbeitsbereich Seelsorge in Institutionen der BEK, zu dem die Friedehorster Pfarrstellen gehören, ein Grußwort sprachen. In seiner Rede stellte Pastor Schmidt fest, wie schwierig es ist, ein passendes Geschenk für einen anderen Pastor zu finden. „Liebe Gaby, schön dass du dich für uns entschieden hast. Es ist nicht so einfach, einer Pastorin etwas zu schenken, ich dachte da an eine... Bibel." Hiermit erheiterte er das Publikum, aber es ist wahr. „Es ist wirklich eine Bibel, eine in leichter Sprache, passend zu unserem Arbeitsbereich hier in Friedehorst. Möge sie dir bei der Arbeit eine segensreiche Hilfe sein."
In seinem Grußwort verwendete Pastor Manfred Meyer folgendes Bild: „Beim Segeln auf dem Ijsselmeer begegnet einem manchmal zwei alte Plattbodenschiff namens Vertrauen und Hoffnung, die mal auf stürmischer, mal auf ruhiger See fahren. Genauso ist es im wahren Leben: mal geht es ruhig und mal stürmisch zu. Vertrauen und Hoffnung sind wichtige Säulen unserer Arbeit, die uns durch alle Zeiten helfen. Ich wünsche Ihnen für Ihr Arbeit Gottessegen und viel Freude."
Gerührt bedankte sich Gaby Kippenberg bei allen Erschienen und für die lieben Worte und bei noch jemanden: „Ich freue mich sehr, dass ich in Friedehorst bleiben darf. An dieser Stelle möchte ich auch den Mitgliedern der Kantorei meinen Dank aussprechen. Eure Musik begleitet mich seit 17 Jahren; sie erfüllt und sie beseelt mich. Danke für die Musik, die Ihr uns im Gottesdienst geschenkt habt!"