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Freimarktsumzug 2019 - Wir waren dabei

10.12.2019

Bei sonnigem, aber auch bei windigem Wetter nahmen etwa 3.700 Teilnehmer dieses Jahr am Freimarktsumzug teil, darunter auch wir aus dem Freizeittreff. Das Motto des diesjährigen Umzuges lautete „200. Geburtstag der Bremer Stadtmusikanten".
Um 7.00 Uhr starteten wir vor dem Freizeittreff. Wir hatten uns dem Motto angepasst und so fuhren wir als Frau Holle, die Hexe, der gestiefelte Kater, das Rumpelstilzchen, die Zwerge, die Prinzessin und der Froschkönig verkleidet mit den Zug in die Innenstadt – die Menschen, die wir um diese Uhrzeit trafen, waren leicht irritiert von uns, aber dadurch hatten wir noch mehr Spaß!
Gemeinsam wurde dann wie jedes Jahr in der Stadt gefrühstückt und dann ging es zum Wagen, denn der Umzug sollte um 10 Uhr starten. Auf unseren Wagen konnten die Zuschauer in diesem Jahr eine bunte Geburtstagsgesellschaft – selbst hergestellt
von den Nutzern des Freizeittreff aus Pappmaschee und Holz – bestaunen: das Rotkäppchen, das Sterntaler, Hänsel und Gretel und mittendrin eine große Geburtstagstorte, auf der die Bremer Stadtmusikanten standen. Den Wagen haben wir zudem mit Luftballons, bunten, selbstbemalten Bannern und sehr viel Efeu dekoriert. Alle zusammen feierten wir den 200. Geburtstag der Bremer Stadtmusikanten. Unser Anhänger und auch der Traktor wurden uns wieder vom Förderverein „frie", der uns seit Jahren bei diesem Projekt finanziell und mit fleißiger Handarbeit klasse unterstützt, zur Verfügung gestellt.
Seit Jahren kommen etwa 200.000 Zuschauer zu der Veranstaltung. Nicht nur Erwachsene, sondern auch viele Kinder warten in der Bremer Innenstadt auf die bunte Karawane und jubeln den teilnehmenden Wagen zu. Für uns ist es immer wieder ein tolles Erlebnis, mit viel Spaß und mit sehr, sehr lauter Musikbegleitung: Sowohl vor als auch hinter uns wurden wir reichlich dank zwei großer Lkw mit riesigen Anlagen mit Musik beschallt, während wir beim Umzug Bonbons in die Menschenmenge warfen. Frau Holle schüttelte ständig unter großer Begeisterung ihre Betten aus, so dass wir eine Spur von weißen Schnipseln und Federn hinter uns ließen.
Als wir dann am Ende angekommen waren, verließen wir den Wagen und fuhren erschöpft, aber glücklich wieder zurück nach Friedehorst, wo wir dann noch gemeinsam den Wagen abdekorierten.
Wir erhielten zwar keinen Jury-Preis, aber das Jubeln und die Anerkennung durch die Zuschauer ist so schön, dass uns ein Preis gar nicht so wichtig ist.


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