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Helfende - nähende - Hände gesucht!

30.3.2020

In den Wohngemeinschaften für Menschen mit Behinderung möchten wir gern die Mitarbeiter*innen mit Stoffmasken ausstatten. Wer hat Zeit und Lust zu nähen...?

So könnten die Masken aussehen, andere Schnittmuster sind aber auch möglich

Stoff und Nähanleitung sind vorhanden - melden Sie sich gern bei uns, wenn Sie Zeit haben, uns hier zu unterstützen! Es gibt sehr viele unterschiedliche Stoffmasken - jede Form ist möglich und hilft uns. Sie müssen also nicht "unsere" Nähanleitung nehmen, es geht auch jede andere. Die Masken müssen aber mindestens 2-lagig sein, außerdem wäre es grandios, wenn Innen- und Außenstoff unterschiedlich sind. (Warum? Weil der Nutzer sich dann merken kann, welche Seite die Innenseite ist - diese soll möglichst gar nicht angefasst oder auf Oberflächen abgelegt werden).

Wenn Sie selbst Stoff haben: Top! Wichtig ist, dass der Stoff bei hohen Temperaturen gewaschen werden kann (90-100 Grad). Eine Möglichkeit sind beispielsweise alte Bettbezüge oder Bettlaken - schauen Sie doch mal ganz unten im Schrank...

Wenn Sie keinen Stoff haben, melden Sie sich am besten per Mail bei Jessika Norden und geben ihr die ungefähre Anzahl durch, die Sie nähen möchten. Sie bekommen dann entsprechend Stoff zugeschickt.

Kontakt: Jessika Norden, jessika.norden.thl@friedehorst.de

PS: Wir wissen natürlich, dass das Ansteckungsrisiko durch Stoffmasken nur minimal verkleinert wird, da es keine "echten" Schutzmasken der Klasse FFP2 sind. Wir denken aber erstens: jede Risiko-Minimierung - und sei sie auch noch so klein - hilft uns und vor allem den Menschen, die uns anvertraut sind. Und zweitens: Für die Menschen mit geistiger Behinderung, die in den diversen Wohngemeinschaften wohnen, sind die Stoffmasken auch eine Erinnerungshilfe - zum Beispiel dafür, sich regelmäßig und gründlich die Hände zu waschen und das Treffen mit anderen Menschen möglichst zu vermeiden.