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TestuNG: Corona-Tests vor Schulbeginn

10.1.2022

Um einer Verbreitung des Corona-Virus nach dem Ende der Weihnachtsferien vorzubeugen, haben Eltern und Schulleitung des Nebelthau-Gymnasiums eine freiwillige Test-Aktion am Wochenende vor Schulbeginn gestartet.

Schülerinnen und Schüler konnten am Sonntag zu festgelegten Testzeiten im Nebelthau-Gymnasium einen Corona-Test durchführen. Als Bonus für die Teilnahme durften Getestete am ersten Schultag 15 Minuten später in die Schule kommen. Der Eingangsbereich der Schule wurde dafür kurzerhand zu einem Testzentrum mit zwei Teststraßen umfunktioniert.

Udo Jendroschek vom Nebelthau Gymnasium e.V., dem Trägerverein der Schule, sagte zu dieser Elterninitiative: „Wir sind sehr dankbar für diese gute Idee aus der Elternschaft. Auf diese Weise wollen wir verhindern, dass die Schülerinnen und Schüler nach zweieinhalb Wochen Ferien zusammentreffen und sich dann erst im Klassenraum herausstellt, wenn es positive Fälle gibt. Im schlechtesten Fall würde das dann Quarantänen für ganze Klassenverbände nach sich ziehen, was wir gern vermeiden wollen." Über 150 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer haben von diesem kurzfristigen Angebot Gebrauch gemacht. „Wir freuen uns über diese hohe Beteiligung, denn sie ist ein Zeichen für die Solidarität innerhalb der Schulgemeinschaft" so Jendroschek.

Schulleiterin Bianca Nordhoff ergänzte: „Bislang haben wir am Nebelthau-Gymnasium uns in der Pandemie sehr gut behaupten können. Wir haben sehr früh auf Masken im Unterricht gesetzt, lange bevor diese verpflichtend waren. Gleich zu Beginn der Pandemie haben wir digitale Klassenräume und Klassenchats eingerichtet. Zudem konnten wir schon frühzeitig Luftfilter für alle Klassenräume anschaffen, mittlerweile haben wir sogar zwei pro Raum."

Ein weiteres Angebot auf Elterninitiative kann die Schule im Bereich der Impfungen vorweisen. Aus der Elternschaft bieten zwei Ärzte Impfungen für alle Schülerinnen und Schüler, das Schulpersonal sowie für Eltern, Großeltern und Geschwister an, egal ob Erst-, Zweit- oder Drittimpfung. „Uns war dabei wichtig, ein möglichst einfaches Angebot zu machen, um unseren Teil für die beste Impfquote Deutschlands zu leisten" sagte Udo Jendroschek vom Schulträger. „Gerade für die zehn- bis 16jährigen Schülerinnen und Schüler, die den Großteil unserer Schülerschaft ausmachen, ist eine einfache Impfung ein wichtiges Ergänzungsangebot, auf das wir auch ein bisschen stolz sind."