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Neue Kollegen, neuer Name

10.2.2022

Neues Jahr, neuer Name, neues Team: Am 1. Januar hat die Gröpelinger Recycling Initiative e. V., kurz GRI, die Entsorgung des Abfalls auf dem Friedehorst-Gelände übernommen. Stephan Schröder, Vorarbeiter und Ansprechpartner vor Ort, kümmert sich zusammen mit Stefan Taubhorn und Vehbi Musolli um die Wertstoffsammlung auf dem Campus.

Wie berichtet hat der Martinshof die Aufgabe zum 31. Dezember abgegeben. Um den reibungslosen Übergang zu gewährleisten, hat das Team der GRI die Kolleg:innen des Martinshofes den Dezember über bei ihrer Arbeit begleitet und sich alles erklären lassen. „Eine so kurze Übergangszeit haben wir sehr selten. Bis zum 31. Dezember mittags war der Martinshof hier tätig, ab 1. Januar haben wir übernommen. Dank der sehr guten Vorarbeit aller Parteien in den letzten Woche haben wir das aber hinbekommen!", berichtete Andreas Kaireit, geschäftsführender Vorstand der GRI. „Wir kennen diese Art von Tätigkeiten schon aus dem Quartiersservice. Dort räumen wir im Auftrag der Stadt illegale Müllhaufen beiseite und kennen uns daher mit dem Thema Entsorgung aus. Dennoch ist Friedehorst schon etwas sehr Besonderes mit sehr speziellen Anforderungen, und wir freuen uns auf die Herausforderung."

Auch das Team um Stephan Schröder ist optimistisch: „Nach ein bis zwei Monaten sollten alle Abläufe sitzen, so dass wir dann auch Zeit für Besonderheiten und besondere Aufträge haben."
Die Gröpelinger Recycling Initiative e. V. bietet seit 1988 in Bremen an verschiedenen Standorten Arbeits- und Qualifizierungsmöglichkeiten an. Ziel der GRI ist die Integration der Teilnehmer:innen in den ersten Arbeitsmarkt. Sie sollen so in der Lage sein, durch die Erwerbsarbeit ihren Lebensunterhalt zu sichern. Durch das für Männer und Frauen chancengleiche Angebot von Arbeit soll die soziale Integration von Menschen gefördert werden. „Wir sind froh, dass wir hier die Teilhabe am Arbeitsleben nicht nur theoretisch gutheißen, sondern ganz praktisch umsetzen können", sagte Matthias Stöckle, Geschäftsführer Friedehorst gGmbH.

Mit dem Wechsel gibt es noch eine weitere Neuerung: Aus dem Recyclinghof wurde zum 1. Januar der Wertstoffhof. Aus gutem Grund, wie Friedehorst-Vorsteher Manfred Meyer weiß: „Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt uns an vielen Stellen, und es ist ein wichtiges Thema für jeden. Das, was landläufig Abfall genannt wird, sind ja in Wirklichkeit Wertstoffe – und so ist es nur folgerichtig, das Ganze dann auch so zu nennen."